Eine Methode der Traumabearbeitung
Eine Methode der Traumabearbeitung

Eine Rettungsgeschichte

 

....die Drei gehen gemeinsam aus dem Haus. Hand in Hand durch den Vorgarten und bleiben auf der gegenüberliegenden Straße stehen. Die Patin fragt die kleine Anne, ob sie sich schon sicher fühlt oder ob es noch etwas braucht. Die kleine Anne zögert und antwortet nicht. Daraufhin fragt die große Anne, ob sie weiter weg möchte. Sie erinnert die kleine Anne daran, dass sie sich alles wünschen kann was sie möchte, denn in der Fantasie ist alles erlaubt und möglich...

 

Traumatisierte Menschen entwickeln unterschiedliche Strategien, um mit dem Erlebten umzugehen. Diese funktionieren oft gut, machen das Zusammenleben mit anderen  aber manchmal schwierig oder sogar unmöglich. Wenn die eigenen Möglichkeiten der Bewältigung nicht ausreichen, können Krankheiten entstehen. Diese reichen von Bauchschmerzen bis hin zu Dissoziationen.

 

Eine Traumafachberatung hilft, das Trauma, das daraus resultierende Verhalten, Denken und Fühlen besser zu verstehen. Dazu passend ausgewählte Methoden können die Betroffenen anleiten und unterstützen, das Erlebte zu verarbeiten und selbstschädigende Strukturen zu verändern. 

 

Nicht immer braucht es dazu eine direkte Traumakonfrontation. Das Bild auf dieser Seite ist bei der Arbeit mit einer Rettungsgeschichte entstanden. Dabei wurde eine belastende Situation ausgewählt, die dann von der Patientin unter Anleitung der Beraterin zu einem guten Ende gebracht wurde. Die schriftliche Dokumentation war der Teil der Beraterin und das Malen das der Patientin.

 

Als Logotherapeutin unterstütze ich Sie, das schicksalhaft Unabänderliche von dem zu trennen, was sich ändern lässt. Das eine ist zu akzeptieren, aber egal was uns passiert, ist es uns freigestellt, wie wir uns zum Erlebten beziehen. Es lassen sich meist kreative Möglichkeiten finden, ein sinnvolles und gutes Leben zu gestalten. Viele Menschen wissen, wie sehr man darum ringen muss, seinem Leben nach unerträglichen Ereignissen wieder Sinn zu geben. Ich bin überzeugt, dass dieser Weg mit traumaspezifischer Hilfe Schritt um Schritt gelingen kann.